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Routineaufgaben und Substituierbarkeit in der Arbeitswelt

Wie kann den aktuellen und anstehenden Veränderungen in der Arbeitswelt begegnet werden? Die Sonderauswertung der Beschäftigtenbefragung NRW des LIA.nrw zeigt arbeitspolitische Gestaltungsansätze auf.

Routineaufgaben könnten im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung zunehmend durch Maschinen, Roboter oder künstliche Intelligenz ersetzt werden. Anhand der Beschäftigtenbefragung NRW wird die Verbreitung von Routineaufgaben in Nordrhein-Westfalen untersucht. Drei von zehn Beschäftigten erledigen immer oder häufig Routineaufgaben. Sie sind jünger, geringer qualifiziert und nehmen seltener an beruflichen Bildungsmaßnahmen teil. Häufige Routinetätigkeiten bei schwerer körperlicher Arbeit deuten zugleich auf entlastende, gesundheitsförderliche Potenziale von Automatisierung hin. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der arbeitspolitischen Gestaltung des digitalen Wandels, der die Menschen aktiv einbezieht, Qualifizierung fördert und menschengerechte Aufgabenentstehen lässt.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Beschäftigtenbefragung auf dieser Website und auf der Website des LIA.nrw.