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Arbeitsmigration in der Grenzregion

Die Hochschule Rhein-Waal führt ein Forschungsprojekt zu Arbeits- und Lebenssituation von Arbeitsmigrantinnen und -migranten in der Euregio Region Rhein-Waal durch. Das Vorhaben wurde bis Ende 2022 in Kooperation mit dem Projekt „Migranten in de frontlinie“ unter der Projektleitung von Prof. Dr. Tesseltje de Lange der Radboud Universiteit Nijmegen in den Niederlanden durchgeführt.

Das Forschungsvorhaben untersuchte die Bedingungen der Arbeitsmigration auf der deutschen und niederländischen Seite der Grenze in der Region Rhein-Waal. Die Region zeichnet sich durch eine hohe Anzahl von grenzüberschreitenden Arbeitskräften aus dem europäischen Ausland aus. In das Projekt sind Analysen der politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, der medialen Diskurse sowie vorhandener Unterstützungsangebote für die Arbeitskräfte eingeflossen. Aus den Erkenntnissen sollen Empfehlungen für kommunale und arbeitsmarktbezogene Handlungsansätze abgeleitet werden, die die Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeitsmigrantinnen und -migranten verbessern sollen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Hochschule Rhein-Waal.